Druckfestigkeit allein garantiert keine Dauerhaftigkeit. Beton muss auch dicht sein; denn je geringer die Porosität und die Permeabilität, also je dichter der Zementstein, desto höher ist auch der Widerstand gegen äußere Einflüsse. Deshalb ist eine früh einsetzende, ununterbrochene und ausreichend lange Nachbehandlung des Betons unerlässlich damit er gerade in den oberflächennahen Bereichen die aufgrund seiner Zusammensetzung gewünschten Eigenschaften auch tatsächlich erreicht. Um Beton richtig aushärten zu lassen, ist es zwingend notwendig ihn vor diversen mechanischen- und witterungstechnischen Einflüssen sowie vor zu schneller Austrocknung zu schützen.
Mit den Arnhof – Hochdruckanlagen gelingt es letzteres exakt zu steuern.
Unsere vollautomatischen Anlagen messen über mehrere Messpunkte permanent die Feuchte und Temperatur und zeichnen diese
zur späteren Auswertung auf.
Die eingehenden Messdaten steuern die Arnhof – Hochdruck-Luftbefeuchtungsanlage, d.h. es wird die ideale Luftfeuchtigkeit durch
das feine zerstäuben von Wasser konstant gehalten, um ein kontrolliertes Aushärten des Betons zu gewährleisten. Durch dieses Verfahren
ist es möglich schnell und effektiv die gewünschte Luftfeuchtigkeit in einem bestimmten Bereich zu produzieren ohne dass der Beton
direkt besprüht wird und somit keine nassen Stellen entstehen können.
Das Bild zeigt das Austrocknungsverhalten von Beton in Abhängigkeit von Windgeschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit und Temperatureinfluss.