Die Venturidüsen bzw. Mischinjektoren (nach dem Venturi-Prinzip) sind ideal für konstantes Durchmischen von Flüssigkeiten oder Lösungen in Behältern und vermeiden, dass schwere Teilchen absinken oder dass Bereiche mit unterschiedlichen Mischverhältnissen entstehen können.

Bei Dampferhitzungsprozessen in Wasserbehältern wird oft die Edelstahlversion eingesetzt. Das unverkennbare Design vereinigt die Leistungsfähigkeit eines Venturi-Profils mit einem Körper von großer struktureller Stärke, wobei der Injektor in einem Stück robust und dickwandig gegossen oder formgepresst wird. Dies verringert die Gefahr, dass ein Injektor in Lauf von Wartungsarbeiten beschädigt werden könnte.

Max. Arbeitstemperatur LT 80 °C (in PP) – 90 °C (in PVDF)

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Das Venturi-Prinzip

Wenn ein Fluid durch eine Venturi-Düse fließt, ist an der engsten Stelle des Rohres der dynamische Druck (Staudruck) maximal und der hydrostatische Druck minimal. Die Geschwindigkeit des Fluids steigt im Verhältnis der Querschnitte beim Einströmen in den engeren Teil an, weil im ganzen Rohr dieselbe Masse pro Zeit durchfließt (Kontinuitätsgesetz). Dadurch sinkt der Druck im Abnahmerohr, das sich im engen Teil befindet. Damit entsteht ein Differenzdruck, der in Messgeräten oder zum Ansaugen von Flüssigkeiten oder Gasen benutzt werden kann.